Danguolė Baravykienė: „Beim Anfassen des Bernsteins fühlt man seine unendliche Energie. In der Vielfalt der Textur, der Formen und Farbtöne ist der Bernstein natürlich schön. Er ist ein sehr warmes, plastisches Material. Sein Farbenspektrum ist mit keinem anderen Material vergleichbar.“

„Zwar kenne ich dieses Material schon lange Zeit, aber ich kann nicht aufzuhören, mich über die Vielfalt der Bernstein-Farben und  seine Texturen zu verwundern. Jedes Werk schaffe ich mit der Liebe, die ich für alle gebe, die meine Werke mögen. Ich mag nicht nur Halsketten zu schaffen, sondern auch Amulette, die ich wirklich schätze. Ich versuche, natürliche Formen zu bewahren. Ich achte die Substanz, die seit Jahrhunderten in der Tiefe der Erde sich gebildet und die viel Energie gewonnen hat. Ich will, dass mein Anfassen den Bernstein ergänzen aber nicht überfordern soll. Vor vielen Jahren bemerkte ich, dass Bernstein am schönsten nur dann aussieht, wenn er nicht glänzt sondern matt ist.  Staubreste, die auf dem Bernstein geblieben sind, geben meinen Werken Subtilität. Für meine Werke ist ein archaischer Stiltypisch. Heidnische Zeichen und Symbole der Balten bilden die Form, die für einige vorübergehend sein könnten, aber für andere auch ewig sind. Ich denke, dass meine Werke zeitlos sind. Sie ändern nur die Farbe, die im Laufe der Zeit immer schöner wird. Dies ist-wie ein Gefühl der Ewigkeit. „